Heute rief mich Wolfgang Klaus (so heißt er wirklich), fast ein Namensvetter, von SWR 4 Bodenseeradio an. Er interviewte mich zu den in Schwäbisch Gmünd ausgegrabenen Skeletten. Möglicherweise handelt es sich um 7 im Jahr 1529 dort hingerichtete Täufer. Derzeit werden die Knochen in Konstanz untersucht. – Ich erzählte ihm also über die damalige Täufergemeinde in Gmünd über unsere Verbundenheit mit ihnen, als Teil der „Wolke von Zeugen“ durch die Jahrtausende und dass es uns mehr um die geistliche Verwandtschaft geht und um das Bekanntwerden des täuferischen Zeugnisses von einer Kirche der Nachfolge Jesu und seines Friedens, als um einen Nachweis biologischer Nachkommen via DNA-Analyse. Obwohl das auch interessant wäre, wenn auch sehr unwahrscheinlich, da heutige Nachkommen aufzufinden. Sobald ich weiß wie man pdf-Dateien anhängt könnt ihr mehr lesen in meinem Artikel von 12/2008.
Das ganze fällt in die Rubrik des Projektes „Wiedertäufer in Augsburg und anderswo“.
6. März 2009 von Wolfgang